Freitag, 23. Februar 2007
Filmname
Die Frage nach dem Filmtitel stellt sich besser früher als später, deshalb dreht sich in ganz stillen Minuten auch mal ein Teil meiner Gedanken um den Filmtitel.
/koma klingt zwar schön, aber verrät leider viel zu viel und macht damit die Spannung kaputt. Was denkt ihr?

neue Ideen:
RAUSCH
PALINDROM

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Schlusseinstellung...und Abspann
Nachdem Nadja und Constantin sich am Ende gegenüber stehen und sich der letzte Schuss gelöst hat blendet der Screen auf weiss und wir sehen eine Fahrt zwischen Bücherregalen (siehe Navigation links unter >BILDER< Bild Nr.5) hindurch und am Ende des Ganges überstrahlt alles. Diese Fahrt durch die Regale wird fortgesetzt im Abspann, in dem die Namen links und Rechts perspektivisch nach vorne ziehen.

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Drehbuchfassung 3.0 mit wichtigen Änderungen!
Es gibt eine neue fassung unter Dateien zum download als pdf. Ich bin noch nicht ganz sicher über diese Änderungen.
Auf den Seiten 1,2 hat sich etwas geändert. C. wird nicht mehr von 2 Männern abgeführt, sondern beginnt den Amoklauf wieder von selbst und ziemlich 'schräg' wie ich finde. Es wird weniger gezeigt vom Amoklauf, dafür aber eine harte Szene.
Und die Schlussszene spielt sich auf der Toilette ab. Das heißt Constantin und Nadja begegnen sich auf der Toilette wieder und hier erschießt er sie.
Aber lest selbst. Ich bin immer offen für eure Anregungen und interessiert an Meinungen. Danke.

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Freitag, 9. Februar 2007
INT. LESESAAL VOR EINEM GROßEN FENSTER - LATER
Constantin und Nadja stehen sich gegenüber. In Nahaufnahmen von den Gesichtern kommen ganz langsam und subtil Lichtreflexe die über ihre Gesichter wandern. Es sind die “Blaulichter” der Rettungswagen draußen die von den beiden zwar nicht wahrgenommen werden, aber ein wenig Realität dringt zu ihnen hindurch in Form der Lichter, die Nadja als Impuls nimmt zu tanzen. Also die beiden beginnen zuerst ganz wenig zu tanzen und hinzu kommt dann Musik (vielleicht etwas trancig-elektronisches, aber mit viel Gefühl) und so kommen sie sich näher. Bilder mit slowmotions und speedramps wären schön.

Unter Dateien könnt ihr die neueste Drehbuchfassung inkl dieser Szene downloaden

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Freitag, 19. Januar 2007
2.Fassung Treatment
Ein öffentlicher Platz. Viele Leute laufen aufgeregt durcheinander. Blaulicht flackert auf dem nassen Asphalt. Es ist dunkel. Auf Bahren werden Leichensäcke getragen. Streifenwagen stehen neben Krankenwagen. An einem Wagen werden zwei Menschen behandelt. Ein junger Mann und eine junge Frau..beide scheinbar schwer verletzt und nicht bei Bewußtsein.

Nachmittag. Eine Bibliothek. Normaler Betrieb. Studenten gehen durch die Gänge, sitzen an ihren Tischen, vereinzelt unterhalten sich 2 Personen im Flüsterton. Die Kamera nimmt das Geschehen neutral und beiläufig in ruhigen Fahrten auf. Constantin kreuzt dabei auch den Weg der Kamera, wird aber nicht besonders hervorgehoben. Wir sehen zwei Frauen die sich unterhalte. Dann eine Einstellung von einem der Arbeitstische. Er ist unbesetzt. Im Hintergrund unscharf die beiden Frauen. Dann geht eine der beiden und stößt mit jemandem zusammen. Dabei fallen ihre Bücher zu Boden. Sie hebt genervt ihre Bücher auf (leise hört man ein paar Worte), dann geht sie weiter und er gibt ihr halb im gehen noch ein Buch, das er aufgehoben hatte. Dann kommt er nach vorne gelaufen auf den Arbeitsplatz zu. Constantin setzt sich, nimmt den Kopfhörer und setzt ihn auf. Musik "FEUER" wird lauter. Wir sehen in der selben Einstellung in jumpcuts Konstantin arbeiten, bis er scheinbar eingenickt ist. (Vielleicht liegt neben ihm ein Handy das lautlos geschaltet anzeigt das ein Anruf oder sms eingegangen ist)
Dann betreten zwei Männer das Gebäude. Man sieht nur ihre Schuhe wie sie die Treppen hinaufgehn. Dann wieder die zwei Frauen die eine Treppe hinunter laufen und etwas reden „Ich leih noch schnell die Bücher“, „OK – ich geh schonmal raus zu deinem Hund“, dabei begegnen sie zwei uniformierten Männern. Hände greifen jemanden bei den Schultern. Ein paar Worte werden gewechselt „Machen sie kein Theater“ Constantin nimmt die Kopfhörer runter, „...wir möchten keine Szene machen, also komm einfach mit und wir lassen die Handschellen“. An der Pforte führen sie Constantin vorbei an ein paar Leuten die neugierig schauen. Einer der Polizisten wird durch etwas abgelenkt und in ein Gespräch verwickelt. Diesen Moment nutzt Constantin und zieht dessen Waffe. Kurz wird Überraschung in den Blicken der Umstehenden deutlich, dann Entsetzen. Schüsse fallen. /Cut/
Constantin wird von einem Typen angesprochen: Die Kamera (untersichtig) filmt einen jungen Mann (NAH) der nach schräg unten an der Kamera vorbei sieht und sagt erschrocken: „HEY...beruhig Dich!“ Constantin sitzt an seinem Platz schreckt auf und schaut nach oben, wobei sein Ausdruck sehr verstörend und bedrohlich wirkt. 'Der Typ': “Entschuldigung ich wollt dich nicht erschrecken“. Dann von hinter ihm die Stimme: “Bist du OK? geht’s dir gut?“ Constantin dreht sich um, aber niemand ist da. Alles ist dunkel.

Niemand scheint mehr im Haus zu sein, außer ihm. Fahrt zwischen Bücherregalen hindurch, auf ihn zu. Dunkelheit ringsherum, seine kleine Arbeitslampe leuchtet. Er steht auf und versucht sich zu orientieren. Er geht vorsichtig durch das Gebäude, zwischen Regalen hindurch und lange Gänge entlang. Er beginnt zu begreifen das er im Gebäude scheinbar vergessen und eingeschlossen wurde, aber in einigen Räumen sind Video-Beamer aktiv und auch auch einige Computer sind nicht ausge-schaltet worden. Als er zwischen ein paar Buchreihen hindurch an einem Tisch eine andere Person zu sehen glaubt, macht er erschrocken eine Schritt rückwärts und fällt über einen Rollhocker. Am Boden liegend sucht er sofort eine Lücke zwischen den Büchern um zu dem Platz zu blickt, aber die Person ist verschwunden. Plötzlich taucht ein Gesicht, nur wenige Zentimeter vor ihm auf der anderen Seite des Regals auf. K. blickt in die Augen einer jungen Frau. Den aufgereihten Büchern folgend, gehen die beiden das Regal entlang, ohne ihre Blicke voneinander zu lassen. Es entwickelt sich ein seltsam intimer Moment zwischen den Beiden, der ein Gefühl von langer Sehnsucht nacheinander vermittelt.
Konstantin und die junge Nadja gehen gemeinsam durch das Gebäude, um ihrer Situation zu begreifen. Nadjas Unsicherheit ist schon bald verflogen und sie beginnt an ihrer Lage gefallen zu finden. Verspielt streift sie durch die Dunkelheit und versucht Konstantin aus der „Reserve“ zu locken. Nach und nach wird ihnen bewußt, das sie nicht nur eingeschlossen sind, sondern das einige Räume den Eindruck machen, daß sie fluchtartig verlassen wurden, daß Uhren stehen geblieben sind, Fahrstühle nicht schließen, Telefone nicht funktionieren, Konstantins Schließfach offen steht und durchwühlt wurde usw. Jetzt wird es auch Nadja langsam etwas unheimlich, doch sie überspielt es. Konstantin wird zunehmend nervöser und sieht Gestalten im Gebäude umherschleichen(das sind seine Opfer die er während des Amoklaufs erschossen hat, die ihm jetzt als „Verfolger“ erscheinen). Er versucht seine Angst aber noch zu verbergen und verliert kein Wort darüber. Als er zu seinem Schließfach geht, stellt er fest das es offen steht und durchwühlt wurde. Er findet das kleine Döschen mit Pillen und schluckt zwei. Dann wird er wieder von einer Vision, von einem Jungen der direkt hinter ihm auftaucht aufgeschreckt. Schlagartig wird ihm bewußt, daß Nadja allein im Gebäude umherläuft, also rennt er los um sie zu finden.
Konstantin läuft evtl.an einer spiegelnden Scheibe vorüber aber wirft kein Spiegelbild
(das muss aber ganz subtil geschehen). Nadja kommt ihm entgegen gelaufen. (entweder sie ist am weinen, weil sie bemerkt hat das sie kein Spiegelbild hat, oder sie ist ganz cool und lustig und muntert ihn auf)
Egal wer hier nun wen tröstet und wie sich das genau verhält, auf jeden Fall kommen sich die beiden sehr nahe. An welchem genauen Ort ist noch unklar. Eventuell gehen sie auf das Dach des Gebäudes, oder stehen/liegen vor einer großen Scheibe.
>>BLENDE<<

Konstantin treibt auf der Wasseroberfläche. Es ist dunkel. Absolute Ruhe. Das Wasser dampft (Bekleidung ist eine gute Frage) und ist glatt wie ein Spiegel. Blick in den Sternenhimmel. Ein Lichtschein, ein Flackern. Nahaufnahme auf Konstantin im Wasser treibend. Lichtschein flackert über sein Gesicht.
Konstantin steht auf. Nadja bleibt schlafend liegen. Er geht an das Fenster, bzw an den Rand des Daches und sieht hinunter. Er sieht Menschen, Polizei, Blaulichter usw. ein großer Aufruhr. Er dreht sich um zu Nadja sie liegt und schläft. Nahaufnahme von ihr. Blut läuft aus ihrer Nase, oder an ihrer Schläfe. Dann wieder der Blick nach unten - konzentriert sich immer weiter auf zwei Menschen die von Ärzten behandelt werden. Apparaturen. Schnitt gegen Schnitt von Const und Nadja. Nadja auf dem Wasser treibend...sie sinkt langsam unter. Const rennt zu ihr und versucht sie zu halten, aber sie sinkt immer tiefer. Dann wird ein viepton immer deutlicher zu hören (Reanimationsgerät), bis sich das viepen mit einem Schlag entläd und Constantin heftig zusammenzuckt.
/CUT/
Const zuckt auf der Bare liegend nach oben und kommt kurz zu Bewußtsein. Umgebungsgeräusche werden immer klarer. Sein Blick leer und starr. Stimmen von der Seite „Vorsicht schnell...ich glaube wir verlieren Sie“. Constantin sieht zur Seite und erblickt zwischen den hektischen Treiben der Sanitäter Nadjas Gesicht auf der Bare neben ihm... /CUT/
...wieder im Wasser. Seine verzweifelten versuche sie zu greifen werden schwächer...
/CUT/
Constantin auf dem Dach oder am Fenster. Sein Blick wird leer und erschöpft...
/CUT/

slowmotion wie er sich nach hinten fallen läßt durch Scheibe bzw vom Dach...
/parallelschnitt/
Er kippt im Wasser...(spiegelung, oder Kameradreh -> upside-down)
/CUT/
C. Lebenssignale verstummen langsam. (evtl ab hier „Feuer“ erklingt schon leise)
>>flash/WEISSBLENDE<<
Die folgenden Eindrücke werden unterschnitten mit den Sanitätern und deren Rettungsversuchen (und sind grobe Vorgaben)...

Constantin mit der Waffe in der Hand.
Der andere Polizist zieht sein Waffe.
Schüsse auf Polizisten
Schreiende Frau an Pforte
Const dreht sich
'Der Typ' der ihn geweckt hat steht auch dort
Schiebetür öffnet sich...
Frau von draußen schaut rein...schock
Hund reißt sich los rennt richtung Kamera
Schuss auf schreinende Frau
Nadja die an der Pforte steht läßt Bücher fallen und erblickt ihren Hund ruft „“
Hund rennt (slowmotion)
Bücher fallen
Schüsse
Constantin dreht sich...Frau rennt hinter Hund her auf ihn zu
Schuss
'Der Typ' schaut ihn an „HEY...beruhig Dich“...wird getroffen...

??? Wann erschießt er Nadja? Steht Sie an der Büchertheke, oder kommt sie jetzt erst die Treppe herunter zB mit 'walkmen' auf den Ohren, oder geht er zur Toilette und steht am Spiegel, als sie plötzlich vom Klo kommt (auch mit Musik auf den Ohren „FEUER“?) und jetzt erschießt er sie, dann sich...oder auf dem Weg zur Toilette begenet er ihr...????

Schlussbilder sind eine Verwebung von ihnen beiden an/erschossen am Boden und ihnen auf den Ambulanzbaren und Nadja wird erfolgreich reanimiert...Nadjas Lebenssignale kehren zurück.
-ENDE-

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Es wird NEUERUNGEN geben!!!!
Heute hat sich einiges am Plot getan. Ob das nun tatsächlich der neue Weg ist kann ich so schnell nicht entscheiden, aber im Moment bin ich sehr angetan von den neuen Entwicklungen, die ich im Laufe des Freitags hoffentlich sauber formuliert bekomme. Also stay online...

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Mittwoch, 17. Januar 2007
Dritte Person im "Jenseits"
Aktuell spiele ich mit der Überlegung, noch eine dritte Person in der nächtlichen Bibliothek auftauchen zu lassen und dann aber plötzlich wieder verschwinden. Verschwinden, weil er entweder in der "realen Welt" stirbt, oder wieder zu sich kommt. Dies könnte sich dann am Ende aufklären in den kurzen Einstellungen die den Tathergang zeigen.
Auf jeden Fall schafft es mehr Spannung in der Bibliothek, da der Typ plötzlich verschwunden ist.

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treatment
Ein öffentlicher Platz. Viele Leute laufen aufgeregt durcheinander. Blaulicht flackert auf dem nassen Asphalt. Es ist dunkel. Auf Bahren werden Leichensäcke getragen. Streifenwagen stehen neben Krankenwagen. An einem Wagen werden zwei Menschen behandelt. Ein junger Mann und eine junge Frau..beide scheinbar schwer verletzt und nicht bei Bewußtsein.

Nachmittag. Konstantin betritt die Bibliothek. Er schreitet mit zwei Taschen durch den Eingangsbereich und geht zu den Schließfächern. Er verschließt seine Taschen und geht hinauf in die Bibliothek. An der Pforte ertönt aber ein Pfeifton und eine Dame macht ihn aufmerksam, daß er sein Handy doch bitte wegschließen möge. Er geht leicht genervt zurück verschließt sein Handy und trinkt noch einen Schluck Wasser, womit er eine Tablette herunterspült. Dann geht er nach oben, setzt sich an einen der Arbeitstische und beginnt mit seiner Arbeit.

Später am Nachmittag. Es ist dunkel geworden und langsam wird es ruhig im Gebäude. Konstantin verläßt seinen Arbeitsplatz und geht in die Cafeteria herunter. Nervös sitzt er an der Theke.

Zeitraffereindrücke:
K. öffnet sein Schließfach, kramt in seiner Tasche...
auf der Toilette, wäscht er sich das Gesicht...
lehnt zwischen den Schließfächern, schaut sich nervös um...
sitzt an seinem Rechner, recherchiert, schreibt auf ein Blatt Papier...
beobachtet Leute die reden und zu ihm sehen, als würden sie ihn beobachten...
(slowmotion) stößt mit einer Frau zusammen und wirft ihre Bücher zu Boden...
steht am Klo und pinkelt...
sitzt an der Theke schaut auf sein Handy...

K. steht am Schließfach, nimmt seine Tasche heraus und legt sie auf den Fotokopierer hinter ihm ab. Eine junger Mann tritt an den Fotokopierer neben ihn, beginnt zu kopieren und schaut zu ihm herüber. Nervöse Blickwechsel zwischen Beiden. Kopiergeräusche übertönen die Situation. Häufiges auf und zu klappen des Deckels, Bücher blättern und Licht blitzt auf... >>WEISSBLENDE<< anschluss
siehe 2. WBL

Konstantin schreckt auf, er sitzt an seinem Arbeitsplatz, (evtl Spiegelung in Glasscheibe) es ist dunkel. Niemand scheint mehr im Haus zu sein, außer ihm. Fahrt zwischen Bücher-regalen hindurch, auf ihn zu. Dunkelheit ringsherum, seine kleine Arbeitslampe leuchtet. Er steht auf und versucht sich zu orientieren. Er geht vorsichtig durch das Gebäude, zwischen Regalen hindurch und lange Gänge entlang. Er beginnt zu begreifen das er im Gebäude scheinbar vergessen und eingeschlossen wurde, aber in einigen Räumen sind Video-Beamer aktiv und auch auch einige Computer sind nicht ausge-schaltet worden. Als er zwischen ein paar Buchreihen hindurch an einem Tisch eine andere Person zu sehen glaubt, macht er erschrocken eine Schritt rückwärts und fällt über einen Rollhocker. Am Boden liegend sucht er sofort eine Lücke zwischen den Büchern um zu dem Platz zu blickt, aber die Person ist verschwunden. Plötzlich taucht ein Gesicht, nur wenige Zentimeter vor ihm auf der anderen Seite des Regals auf. K. blickt in die Augen einer jungen Frau. Den aufgereihten Büchern folgend, gehen die beiden das Regal entlang, ohne ihre Blicke voneinander zu lassen. Es entwickelt sich ein seltsam intimer Moment zwischen den Beiden, der ein Gefühl von langer Sehnsucht nacheinander vermittelt.
Konstantin und die junge Nadja gehen gemeinsam durch das Gebäude, um ihrer Situation zu begreifen. Nadjas Unsicherheit ist schon bald verflogen und sie beginnt an ihrer Lage gefallen zu finden. Verspielt streift sie durch die Dunkelheit und versucht Konstantin aus der „Reserve“ zu locken. Nach und nach wird ihnen bewußt, das sie nicht nur eingeschlossen sind, sondern das einige Räume den Eindruck machen, daß sie fluchtartig verlassen wurden, daß Uhren stehen geblieben sind, Fahrstühle nicht schließen, Telefone nicht funktionieren, Konstantins Schließfach offen steht und durchwühlt wurde usw. Jetzt wird es auch Nadja langsam etwas unheimlich, doch sie überspielt es. Konstantin wird zunehmend nervöser und sieht Gestalten im Gebäude umherschleichen(das sind seine Opfer die er während des Amoklaufs erschossen hat, die ihm jetzt als „Verfolger“ erscheinen). Er versucht seine Angst aber noch zu verbergen und verliert kein Wort darüber. Als er zu seinem Schließfach geht, stellt er fest das es offen steht und durchwühlt wurde. Er findet das kleine Döschen mit Pillen und schluckt zwei. Dann wird er wieder von einer Vision, von einem Jungen der direkt hinter ihm auftaucht aufgeschreckt. Schlagartig wird ihm bewußt, daß Nadja allein im Gebäude umherläuft, also rennt er los um sie zu finden.

Konstantin läuft evtl.an einer spiegelnden Scheibe vorüber aber wirft kein Spiegelbild
(das muss aber ganz subtil geschehen). Nadja kommt ihm entgegen gelaufen. (entweder sie ist am weinen, weil sie bemerkt hat das sie kein Spiegelbild hat, oder sie ist ganz cool und lustig und muntert ihn auf)
Egal wer hier nun wen tröstet und wie sich das genau verhält, auf jeden Fall kommen sich die beiden sehr nahe. An welchem genauen Ort ist noch unklar. Eventuell gehen sie auf das Dach des Gebäudes, oder stehen/liegen vor einer großen Scheibe. >>BLENDE<<

Konstantin treibt auf der Wasseroberfläche. Es ist dunkel. Absolute Ruhe. Das Wasser dampft (Bekleidung ist eine gute Frage) und ist glatt wie ein Spiegel. Blick in den Sternenhimmel. Ein Lichtschein, ein Flackern. Nahaufnahme auf Konstantin im Wasser treibend. Lichtschein flackert über sein Gesicht.
Konstantin steht auf. Nadja bleibt schlafend liegen. Er geht an das Fenster, bzw an den Rand des Daches und sieht hinunter. Er sieht Menschen, Polizei, Blaulichter usw. ein großer Aufruhr. Er dreht sich um zu Nadja sie liegt und schläft. Nahaufnahme auf sie. Blut läuft aus ihrer Nase, oder an ihrer Schläfe. Dann wieder der Blick nach unten - konzentriert sich immer weiter auf zwei Menschen die von Ärzten behandelt werden. Man sieht Ärzte die versuchen eine Frau wiederzubeleben.

Konstantin dreht sich wieder zurück und blickt zu Nadja. Sein Gesicht verzieht sich...er läuft auf sie zu(slowmotion)...
Nadja liegt im dunklen, dampfenden Wasser. Regungslos. Alles scheint wie eingefroren. Nadja sinkt unter. Konstantin läuft hinein ins Wasser und versucht sie zu halten, aber erfolglos.

Die Ärzte holen die junge Frau (Nadja) zurück ins Leben. Der junge Mann zuckt nur und die Lebenssignale verstummen langsam mit einem Lichtblitz >>WEISSBLENDE<<

(Geräusch des Pulsmessers)
Konstantin sieht den Jungen am Kopierer neben sich an. Leichte Ranfahrt in closeups der sich verändernden Gesichtsausdrücke, dann stroboskopartige Eindrücke vom folgenden Amoklauf. Und schließlich eine Einstellung wie Nadja aus der Toilette oder einem anderen Raum kommt und Konstantin erblickt mit der Waffe in der Hand. Er schießt sie nieder. Kniet neben ihr sieht wie sie stirbt und erschießt sich selbst, als bewaffnete Einheiten auf ihn zukommen. -ENDE-

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